Tipp Nr. 14: Braucht mein Buch einen Strichcode?

Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, meine Taschenbücher nicht nur über Create Space zu vertreiben, sondern eine kleine Auflage drucken zu lassen.
Dazu hab gilt es, neben den logistischen Fragen wie z.B. den Vertrieb, auch noch andere Dinge zu beachten. Wie sieht es z.B. mit diesem Strichcode aus, der immer unten rechts auf den Buchrücken gedruckt wird. Brauche ich den und welche Informationen sind in ihm versteckt? Ich habe mal etwas recherchiert und hier ist das Ergebnis:

Welche Informationen verstecken sich in dem Strichcode und wo bekommt man ihn?
Die ISBN-Agentur, über die ich meine ISB-Nummern für die edition dardariee gekauft habe, bietet natürlich auch Strichcodes an -  der Stückpreis beträgt 4,00, man muss jedoch mindestens ein Zehnerpack bestellen. Eine weitere Möglichkeit findet sich auf dieser Webpage. Wichtig: über dem Strichcode muss die ISBN noch einmal ausgeschrieben stehen.

Auch im Strichcode, den man über die Agentur bestellen kann, ist übrigens nur die ISBN enthalten. Scannt ein Buchhändler den Code ein, werden ihm alle, zum Titel vorhandenen, Informationen angezeigt. Allerdings müssen diese beim VLB - dem Verzeichnis lieferbarer Bücher - hinterlegt worden sein.
Ein Eintrag beim VLB kostet natürlich Geld. Ob so ein Eintrag sinnvoll ist, sollte jeder selbst entscheiden.

Für den Verkaufspreis braucht man keinen zweiten Strichcode anbringen. Neben dem VK-Preis steht die Währung und das Land - EUR (D)
Ist das Buch beim VLB gelistet, ist der Preis dort auch hinterlegt. Auf den Umschlag gehört er natürlich trotzdem.
Übrigens ist man nicht zum Anbringen eines Strichcodes verpflichtet. Will man seine Bücher jedoch über einen Barsortimenter (z.B. libri) verkaufen, wird der Code benötigt.

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