"Beurteile nie ein Buch nach seinem Einband" - jeder kennt diesen Spruch, aber stimmt er auch? Mitnichten. Menschen sind visuelle Wesen und das Cover ist nun mal das Erste, was uns bei einem Buch ins Auge fällt.
Ein Buch mit einem schlecht gemachten Titel bietet keinen Kaufanreiz. Für eBooks trifft dies ganz besonders zu. Da kann man nichts in die Hand nehmen und schnell den Klappentext lesen, sondern lässt meist eine endlose Liste winziger Cover über den Bildschirm rollen.
Ein Buch mit einem schlecht gemachten Titel bietet keinen Kaufanreiz. Für eBooks trifft dies ganz besonders zu. Da kann man nichts in die Hand nehmen und schnell den Klappentext lesen, sondern lässt meist eine endlose Liste winziger Cover über den Bildschirm rollen.
Was könnt ihr also tun, damit der Blick eines potentiellen Käufers gerade an eurem Cover hängen bleibt und er auf die Großansicht klickt? Gibt es Grundsätzliches, auf das ihr unbedingt achten solltet?
Diese Frage habe ich dem Illustrator und Grafiker Hanspeter Ludwig gestellt. Hier ist seine Antwort:
Prinzipiell gilt bei Print und E-Books, keine Typo-Wüste. Will heißen, zwei Schriften reichen i.d.R. Man muss nicht für jeden Satz oder jedes Wort einen neuen Font wählen, nur weil man sie hat.
Details sind bei E-Books auch ein Problem.
Da die Bilder nur in niedriger Auflösung verwendet werden, dürfen sie keine allzu kleinen Details im Bild selbst haben und die Typo darf eine gewisse Größe nicht unterschreiten. Glücklicherweise kann man das aber auf einem Monitor sehr gut überprüfen.
Das klingt einleuchtend. Von mir gibt es auch noch einen Tipp. Damit eure Titelbilder auch auf einem eReader gut rüberkommen, überprüft die Kontraste von Schrift und Motiv indem ihr euch euer Cover im Graustufen-Modus anschaut.
Und hier jetzt zwei Beispiele für die Arbeiten von Hanspeter Ludwig. Mehr davon findet ihr auf seiner Webseite
Prinzipiell gilt bei Print und E-Books, keine Typo-Wüste. Will heißen, zwei Schriften reichen i.d.R. Man muss nicht für jeden Satz oder jedes Wort einen neuen Font wählen, nur weil man sie hat.
Details sind bei E-Books auch ein Problem.
Da die Bilder nur in niedriger Auflösung verwendet werden, dürfen sie keine allzu kleinen Details im Bild selbst haben und die Typo darf eine gewisse Größe nicht unterschreiten. Glücklicherweise kann man das aber auf einem Monitor sehr gut überprüfen.
Das klingt einleuchtend. Von mir gibt es auch noch einen Tipp. Damit eure Titelbilder auch auf einem eReader gut rüberkommen, überprüft die Kontraste von Schrift und Motiv indem ihr euch euer Cover im Graustufen-Modus anschaut.
Und hier jetzt zwei Beispiele für die Arbeiten von Hanspeter Ludwig. Mehr davon findet ihr auf seiner Webseite
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© evolver books, 2012 |
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© Psychosozial-Verlag, 2010 |
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